Abteilung für Magisches Transportwesen:

Die Abteilung für Magisches Transportwesen gehört zu einer der wichtigsten im Zauberministerium, denn ohne diese Abteilung würde mit Sicherheit das Chaos in der Zauberwelt ausbrechen. Besonders bei Großveranstaltungen ist das Magische Transportwesen in Zusammenarbeit mit einigen anderen Abteilungen sehr gefragt. Ihre Aufgabe besteht dann darin, die Ankunft der Zauberer zu staffeln. So kann es vorkommen, dass Zauberer mit billigeren Karten schon zwei Wochen vor der eigentlichen Veranstaltung zu dem Austragungsort anreisen müssen. Grund hierfür ist, dass die Zauberer nicht die Verkehrsmittel der Muggel verstopfen, mit denen sie eventuell anreisen würden.

Des weiteren hat die Abteilung Magisches Transportwesen auch sehr unangenehme Aufgaben zu erledigen. So müssen sie Gesetzesentwürfe der Internationalen Zaubervereinigung bekannt geben, die meist nicht so gut ankommen (wie bei dem Fall des Teppichbodenverkäufer Ali Bahir, der sich tierisch über das Einfuhrverbot Fliegender Teppiche ärgerte) oder Busgeldbescheide verschicken. Besonders jene Unfälle, die ohne abgelegte Prüfung beim Apparieren passieren, werden mit hohem Bußgeld schwer bestraft.
Diese Behörden sind untergeordnet:

Portschlüsselbüro:

Für alle Zauberer, die nicht apparieren wollen oder können, verwendet das Zaubereiministerium unter anderem Portschlüssel.
Das sind meist Gegenstände, die Zauberer zu einem vereinbarten Zeitpunkt von einem Ort zum anderen bringen. Wenn nötig auch größere Gruppen. Damit diese Portschlüssel den Muggeln nicht auffallen, werden sie als unscheinbare Dinge getarnt. Meistens sind das Sachen, die Muggel für bloßen Abfall halten.

Das Portschlüsselbüro ist dafür zuständig, diese banalen Dinge in Portschlüssel zu verwandeln und genehmigte Portschlüssel auszulegen. Ebenso müssen die Ankunftsorte überprüft und gebrauchte Portschlüssel wieder eingesammelt werden. In manchen Fällen können sich Zauberer auch eigene Portschlüssel hexen, allerdings müssen diese vom Portschlüsselbüro vorher genehmigt werden. Jeder Zauberer, der einen Portschlüssel nutzen will, muss diesen erst beim Portschlüsselbüro beantragen und genehmigen lassen.
Auch muss das Portschlüsselbüro bei Großveranstaltungen für genügend Portschlüssel sorgen.

Ein bekannter Mitarbeiter dieser Abteilung ist ein gewisser Basil, der bei der letzten Quidditch WM mit einem Kollegen die ankommenden Zauberer in einer Liste abhakte und gebrauchte Portschlüssel einsammelte.

Besenregulationskontrollamt:

Ähnlich wie bei den Muggeln als "TÜV" bekannt, ist das Besenregulationskontrollamt für die Flugbesen der Zauberwelt verantwortlich. Alle zwei Jahre müssen die Zauberer ihre Flugbesen dem Besenregulationskontrollamt vorführen. Hier wird der jeweilige Besen dann auf das Flugverhalten, die Schnelligkeit und eventuelle Flüche überprüft.
Damit wird ausgeschlossen, dass X-beliebige Straßenbesen in Flugbesen verwandelt werden und somit gegen die Sicherheitsbedingungen verstoßen.

Flohnetzwerkaufsicht :

Eine mit Sicherheit angenehme Art in der Zauberwelt zu reisen, ist die Fortbewegung durch das Flohnetzwerk.
Bedingung ist allerdings ein am Flohnetzwerk angeschlossener Kamin am Ankunftsort. Mit einer Brise Flohpulver kann man so von einem Kamin zum anderen reisen. Besonders gerne wird dieses Fortbewegungsmittel genutzt, um Freunden einen kurzen Besuch abzustatten oder Einkäufe in der Winkelgasse zu erledigen. Auch das Zauberministerium nutzt das Flohnetzwerk, um dringende Nachrichten schnell übermitteln zu können.

Die Hauptaufgabe der Flohnetzwerkmitarbeiter liegt darin, geeignete Kamine ausfindig zu machen und an das Flohnetzwerk anzuschließen. Genauso müssen die ungeeigneten Kamine aus dem Flohnetzwerk herausgenommen werden. Manche Mitarbeiter werden zudem für die Überwachung von Zeit zu Zeit an verschiedenen Flohnetzwerkpunkten postiert. Besonders dann, wenn die Möglichkeit besteht, gesuchte Straftäter zu erwischen.

Eine weitere Aufgabe der Behörde ist es, Anfragen entgegen zu nehmen und zu bearbeiten, wenn ein Zauberer beabsichtigt, zu einem Kamin bez. Haushalt zu reisen, der nicht an das Netzwerk angeschlossen ist.

Appariertestzentrum:

Hier im Appariertestzentrum bekommen Zauberer, die volljährig sein müssen, auf Wunsch Unterricht für diese Art des Reisens. Im Anschluss des Kurses muss eine erfolgreiche Prüfung abgelegt werden, die es den Zauberern in ihrem weiteren Lebensverlauf erlaubt zu apparieren.

Das Apperiertestzentrum nimmt diese Prüfungen ab und ist bei größeren Veranstaltungen dafür verantwortlich, geeignete Plätze für apparierende Zauberer einzurichten. Durch die ständig wachsende Unfallquote beim Apparieren, das mit Abstand die schwerste und gefährlichste Art des Reisens ist, hat das Zauberministerium das Apperiertestzentrum ins Leben gerufen.

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