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Auf meinen zahlreichen, gefährlichen Reisen,
wollt mich so manchmal ein Monster verspeisen,
doch keines davon kam mir so gefährlich vor,
wie der gefürchtete Mantikor.
Es begab sich an einem schönen Julitag,
als ich zufrieden im Grase lag,
dass mich ein Anblick das Gruseln lehrte,
nämlich der, dass etwas Großes mein Essen verzehrte.
Gilderoy, dachte ich, jetzt nur nicht bangen,
mit Mut wirst du wieder ans Ziel gelangen,
und ohne dass mich jemand darum bat,
vollbrachte ich eine weitere Heldentat.
Doch bevor ich begann, bediente ich mich einer List,
was, wie Du weißt, lieber Leser, eine meiner Stärken ist,
denn ich blieb zunächst liegen und stellte mich tot,
ließ das Monster alles fressen, sogar das frische Brot.
Danach, als es sich niederlegte,
begab es sich, dass ich mich bewegte,
und leise begann, hinüberzugehen,
um mir das Wesen genau anzusehen.
Es war tatsächlich ein Mantikor,
der nun schlief, ganz tief, jedenfalls bevor
ich beim Wirken eines Zaubers, mit einer Stimme hell und klar,
auf den Schwanz des Biestes getreten war.
Oh, das waren schreckliche Sekunden,
die mir zu jener Zeit erschienen wie Stunden,
als es sich bedrohlich zur Seite rollte,
erwachte, mich sah und dann fressen wollte.
Das menschliche Gesicht, das grinste mich an,
der Löwenkörper sprang auf mich zu, doch dann
verfing sich das Wesen in meinem Gewand
und trat mit der Pfote in den Esskorb, der auf dem Boden stand.
Verdattert und benommen versuchte es, sich zu befreien
und bemerkte nicht, wie ich begann, einen Zauber zu schreien,
der das Biest das Vergessen lehrte,
woraufhin es mir den Rücken zukehrte.
Schon kurz darauf war es schließlich verschwunden
und ich muss sagen, frei und unumwunden,
Gilderoy, du Held, welch wunderbare Falle,
nur leider hungerte mich nun, denn das Essen war alle.
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